Geschichte

Geschichte über die Biowärme Mittersill GmbH

Das Biomasseprojekt in Mittersill wurde aufgrund der Hochwasserkatastrophe im Juli 2005 mit raschem Tempo realisiert. Baubeginn war im September 2005 und im Jänner 2006 erfolgte bereits eine Teilinbetriebnahme von einem Biomassekessel.

Während die Projektentwicklung durch die Salzburger erneuerbare Energie GesmbH kurz „SEEGES“ in den Jahren 2004-2005 erfolgte, wurde der Gesellschaftsvertrag im September 2005 gezeichnet.

Damalige Gesellschafter waren zu 74% die Alternative Energie Salzburg GmbH, kurz „AESG“ sowie zu 26% die Holzwärme Mittersill registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung.

Die Gesellschaftsanteile an der AESG hielten zu diesem Zeitpunkt zu je einem Drittel die Salzburg AG, die SWH Strom und Wärme aus Holz GmbH sowie die SEEGES. Nach einer Gesellschaftsspaltung zum 1.1.2007 wurde die SWH alleinige Gesellschafterin der AESG.

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der SWH und dem damit einhergehenden Beschluss der Eigentümer, sämtliche Heizwerke incl. Beteiligungen zu veräußern, wurden die Gesellschaftsanteile der BWM mit den Anteilskaufverträgen vom 16.9.2011 zu 95% bzw. einer Stammeinlage von EUR 33.250,– (hierauf geleistet: EUR 28.700,–) an die Holzwärme Mittersill registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung sowie zu 5% bzw. einer Stammeinlage von EUR 1.750,– an die Raiffeisenbank Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden reg. Genossenschaft mit beschränkter Haftung um je 1 EUR veräußert.

Mit Wirkung 1.10.2011 wurde der damalige Geschäftsführer, Herr Ing. Arnold Fellinger abberufen sowie Herr DI (FH) Gerfried Walser neu bestellt, welcher bis zum heutigen Tage in dieser Funktion tätig ist.

Im Jahr 2015 wurde die Holzwärme Mittersill registrierte Genossenschaft in Infrastruktur Mittersill eGen. umfirmiert, welche 95 % der Anteile der Biowärme Mittersill GmbH bis zum heutigen Tage hält. Die verbleibenden 5% hält die Raiffeisenbank Oberpinzgau eGen.

Auszug div. Zeitungsartikel